Gerangel um tele.rings UMTS-Frequenzen
TKK lehnt Hutchisons Alleinkaufwunsch ab
Der UMTS-Anbieter Hutchison hat die Auflagen der Telekom Control Kommission [TKK] für die Übernahme von tele.ring durch T-Mobile kritisiert.
Hutchison wollte beide UMTS-Frequenzpakete von tele.ring kaufen, die TKK hatte dies aber verboten und nur den Kauf eines Pakets erlaubt.
Damit schädige die TKK wissentlich Hutchison als jenes Unternehmen, das nach dem Willen der EU-Kommission zu stärken sei, um nachhaltig funktionierenden Wettbewerb in Österreich zu garantieren, erklärte Hutchison Austria-Chef Berthold Thoma.
Chancengleichheit sichern
Der oberste Telekomregulator Georg Serentschy weist die Vorwürfe "auf das Schärfste zurück".
Der Verkauf beider Frequenzpakete an nur einen Betreiber, One oder Hutchison, sei "nicht geeignet, einen chancengleichen Wettbewerb zu sichern", begründete die TKK ihre Entscheidung das zweite Frequenzpaket an One zu veräußern.
Hutchison könne im übrigen bereits mit einem Paket seine Wettbewerbsfähigkeit substanziell stärken, so der Regulator.
(APA)