Wechsel im Infrastrukturministerium
Wie gestern Abend bekannt wurde, scheidet Infrastrukturministerin Monika Forstinger [FPÖ] nach 15 Monaten aus dem Amt, Nachfolger wird Mathias Reichhold [FPÖ].
Die staatlichen Infrastrukturunternehmen ÖBB, Asfinag sowie Post und Telekom Austria gaben unterdessen noch keinen Kommentar zum Ministerwechsel ab.
Vizekanzlerin und FPÖ-Obfrau Susanne Riess-Passer meinte am Montagabend in der "Zeit im Bild", Forstinger habe unter schwierigen Bedingungen viel geleistet und werde in die Privatwirtschaft wechseln.
Mehr zum Ministerwechsel in news.ORF.atRufnummernplan
Im Februar 2001 sorgte ein Rufnummernplan, den Forstinger in Kraft und Stunden später wieder außer Kraft gesetzt hatte, in Telekommunikationskreisen für Verwirrung.
Forstinger sagte, sie sei "falsch informiert" worden, ein Beamter trage die Verantwortung dafür.
Rufnummernplan zurückgezogenDer neue Minister
Reichhold war bis März 2001 stellvertretender Kärntner Landeshauptmann.
Er betreibt in St. Georgen am Längsee [Bezirk St. Veit/Glan] eine Landwirtschaft.
Nach einer pädagogischen Ausbildung in Wien war er im Beratungsdienst der Kammer für Land- und Forstwirtschaft tätig und fungierte auch als Chef des Freiheitlichen Bildungswerkes.
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie