Online-Gamemarkt boomt
Der Online-Gamemarkt wird nach einer Studie von Datamonitor 2004 ein Volumen von 5,1 Milliarden Euro erreichen. Der Markt soll sich dann auch zu etwa gleichen Teilen zwischen Europa [derzeit etwa 25 Millionen Euro] und den USA [derzeit etwa 60 Millionen Euro] aufteilen.
Die Gründe für den erwarteten Boom sind die zunehmende Popularität von Online-Rollenspielen, die Verbreitung von Konsolen mit Netzzugang und sinkende Online-Gebühren.
Das Marktvolumen ergibt sich sowohl aus Gebühren, die an Game-Anbieter zu entrichten sind, als auch aus den Verbindungskosten.

Derzeit machen nach der Studie Quake, Ultima Online, EverQuest und Half-Life den größten Teil der online gespielten Games aus, demnächst erwarten die Analysten auch einen Boom für Unreal Tournament.
Von diesen Games fallen allerdings nur für die Rollenspiele Ultima Online und EverQuest regelmäßige Gebühren für die Anbieter an. Alleine Ultima Online hat 134.000 Mitspieler in 50 Ländern, die jeden Monat rund zehn Dollar Gebühr zahlen.