China erhöht Druck auf Internetcafes
China hat die Kontrolle von Internetcafes verschärft. Jugendliche dürfen nur noch in den Ferien und höchstens für drei Stunden eingelassen werden, ordnete das Kulturministerium nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua an. Kinder unter 16 Jahren können nur noch in Begleitung in Cybercafés.
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Ein hoher Beamter des Ministeriums beklagte, dass einige Internetbars Kinder und Jugendliche einließen, pornografische und gewaltverherrlichende Spiele und Glücksspiel anböten oder auch gestohlene Videos oder Raubkopien verkauften.
Die Vorschriften verlangten nicht nur eine Lizenz für die Cafés, sondern auch eine Registrierung der Besucher. Von 200 000 Internetcafes seien 17.000 wegen illegaler Aktivitäten geschlossen worden. 28.000 hätten Lizenzen beantragt.
China schließt Internet-Cafes¿¿¿Kampf um die Server
Das Kulturministerium will sich außerdem mit anderen Regierungsstellen zusammenschließen, die Software entwickeln, um das Internet in China stärker zu kontrollieren.
So sind viele ausländische Seiten im Internet wie etwa von BBC, Time Magazine, asiatische Nachrichten bei Yahoo oder auch Seiten von Menschenrechtsorganisationen gesperrt.
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Zeitungen wie die "Washington Post" oder "Los Angeles Times" sind allerdings neuerdings wieder zugängig. Doch selbst eine Umgehung solcher Kontrollen über Proxyserver funktioniert in China nur kurze Zeit, dann ist auch dieser Zugang wieder blockiert.