Branchengrößen gründen Mobilfunkallianz
Die Größen der IT-und TK-Szene haben eine Mobilfunkallianz gegründet. Der Initiative "Open Mobile Alliance [OMA]" gehören fast 200 Unternehmen an.
Ziel der Vereinigung ist es, gemeinsame Standards für mobile Anwendungen zu entwickeln und die Interoperabilität zwischen Produkten und Diensten der Anbieter zu gewährleisten. Alle Handys und andere Handhelds sollen "die gleiche Sprache sprechen".
Über 200 Unternehmen
Durch diese Allianz erhoffen sich die beteiligten Unternehmen wie
Motorola, Sun, Siemens, IBM, Nokia, Ericsson, Microsoft, Oracle, HP,
NTT DoCoMo oder Vodafone eine Belebung des mobilen
Multimediamarktes. Einziger Wermutstropfen des Vorhabens: Palm,
Weltmarktführer bei Handhelds, ist nicht bei der Allianz.
Ehrgeizige Vorhaben
Die Open Mobile Alliance will auch das mehr oder weniger erfolglose WAP [Wireless Application Protocoll] durch einen neuen Standard ersetzen.
Das neue Forum soll zuerst die Bedürfnisse des Marktes erforschen und auf dieser Grundlage ihre Spezifikationen definieren.
Die Unternehmen wollen auch XHTML weiter entwickeln, Standards für Location Based Services schaffen oder für die Interoperabilität von MMS [Multimedia Message Service] sorgen.