Xbox-Online-Gaming nicht mit Mod-Chip
Microsoft behält sich in der Nutzungslizenz für den Onlinespiele-Service "Xbox Live" offensichtlich die Sperrung des Angebots für Nutzer mit modifizierten Spielekonsolen vor.
Betroffen sind Geräte mit integrierten Mod-Chips. Die Chips dienen der Aushebelung von Schutzmechanismen in der Xbox, um kopierte Spiele und andere nicht lizenzierte Software betreiben zu können.
Dies geht aus der 14-seitigen Lizenzvereinbarung hervor, die an "Xbox Live"-Beta-Tester ausgeliefert wurde.
Erste Mod-Chips für die Xbox aufgetauchtHersteller vorbereitet
Informationen, die Microsoft über die Internetverbindung erhält, können für Updates der Konsolen-Firmware zur Erhöhung der Netzwerksicherheit und den Schutz der Rechte und des Eigentums Microsofts genutzt werden.
Die Hersteller von Mod-Chips haben sich jedoch bereits gegen solche Zugriffe gewappnet. Einige neue Versionen können teilweise schlichtweg abgeschaltet werden.
Andere Varianten werden softwareseitig mit einem Update der Xbox-Firmware vor der Entdeckung geschützt. Die Gefahr eines Ausschlusses von Xbox-Live-Nutzern schätzt Dan Johnson, Betreiber der Webseite "XboxHacker", daher als gering ein.