Microsofts "Mira" auf 2003 verschoben
Microsoft hat am Dienstag bestätigt, dass sich der Verkaufsstart für die mit einem Windows-OS angetriebenen "Smart Displays" auf Anfang 2003 verschieben wird.
Die unter dem Codenamen "Mira" entwickelten, mobilen Geräte waren im Jänner auf der Consumer Electronics Show [CES] in Las Vegas von Bill Gates persönlich vorgestellt worden.
Soll auch X-Box-Spiele bringen
"Mira" soll laut Gates Fernseher, Computer, Internet und tragbare
Komponenten zum heimischen "Media Center" vernetzen und zentral
steuern. Dabei wird der Fernseher zum zentralen Bildschirm. Über den
Bildschirm des "Media Pad" sollen entweder alle anderen Geräte
gesteuert oder Inhalte direkt abgebildet werden. Dabei sollen
beispielsweise Xbox-Spiele auch mobil [innerhalb des Haushalts]
mittels "Mira" gespielt und Internet-Inhalte abgerufen werden
können.
Noch kein Starttermin
Ein genauer Zeitpunkt für den Verkaufsstart wurde noch nicht bekanntgegeben. Man arbeite derzeit mit den Partnern [Fujitsu, NEC, Philips und Viewsonic] daran, die Geräte im ersten Quartal 2003 auf den Markt zu bringen.
Modelle von NEC und Fujitsu werden diese Woche auf der WPC Expo in Tokyo vorgestellt.
Auch Gründe für die Verzögerungen wurde nicht genannt. Microsoft wolle sicherstellen, dass man ein hochqualitatives Produkt liefere.