Palm senkt seine Handheld-Preise
Handheld-Marktführer Palm will den Absatz seiner Geräte durch kräftige Preisnachlässe wieder ankurbeln. Von den Rabatten sollen vor allem Unternehmen und professionelle Anwender profitieren.
Der Markt für Handhelds war vergangenes Jahr weltweit zurückgegangen. Das kalifornische Unternehmen konnte sich jedoch ungeachtet eines Absatzrückgangs als Marktführer behaupten.
Ab sofort soll so der Palm m130 mit 229 Euro statt 296 Euro zu den günstigsten Einsteigergeräten mit Farb-Display gehören.
Der m130 bringt ein Farb-Display mit, das bis zu 65.536 Farben darstellen kann. Für die Energieversorgung sorgt ein Lithium-Polymer-Akku. Der Palm m130 kommt mit 33-MHz-Dragonball-CPU, 8 MB RAM und Palm OS 4.1.
PalmDas High-End-Modell von Palm, der Tungsten T, soll ab sofort für 458 Euro zu haben sein. Palm hat den Endkundenpreis des Tungsten T zur Markteinführung mit stolzen 599 Euro angegeben.
Der Tungsten T bringt eine 144 MHz-CPU auf ARM-Basis und das aktuelle Palm OS 5 mit.
Der Palm m515 kostet nach der Preissenkung 343 Euro [statt 416 Euro]. Der m515 hat 6 MB RAM vorzuweisen und eine 33-MHz-Dragonball-CPU.
Er bringt einen Erweiterungs-Slot für SD-Karten, einen Lithium-Polymer-Akku sowie ein selbstreflektierendes Farb-Display mit, das bei einer Auflösung von 160 x 160 Pixel bis zu 65.536 Farben darstellen kann [16 Bit Farbtiefe].
2002 war kein gutes Jahr für Mini-PCs
Der Verkauf von Taschencomputern war im vergangenen Jahr nach
Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest weltweit um
9,1 Prozent auf 12,1 Millionen Stück gesunken.