Rückruf weiterer Laptop-Akkus von Sony
Auch Sharp ruft nun Sony-Akkus wegen der Gefahr der Überhitzung zurück. Bei Fujitsu sind insgesamt 338.000 Laptops betroffen.
Die Serie an Rückrufen der von Sony hergestellten Notebook-Batterien reißt nicht ab.
Nun kündigte auch der japanische Elektronik-Konzern Sharp den Umtausch von 28.000 Lithium- Ionen-Akkus für Notebooks an. Betroffen ist die Serie "Mebius" für den japanischen Markt.
Mehr als acht Mio. Akkus betroffen
Der Konzern Fujitsu rief unterdessen weitere 51.000 Batterien zurück. Fujitsu hatte bereits zuvor 287.000 Akkus zurückgerufen.
Insgesamt müssen damit bereits mehr als acht Millionen Sony-Akkus weltweit ausgetauscht werden.
Die Lawine war im August ins Rollen gekommen, als Dell 4,1 Millionen Akkus wegen Überhitzungs- und Feuergefahr zurückrief.
Sony trägt die Kosten
Grund für die Rückrufe der Akkus sind Fehler in der Produktion. Sony trägt die Kosten der Umtauschaktionen. Auch Apple, Hitachi, Lenovo mit der ehemaligen PC-Sparte sowie Toshiba [aus anderen Gründen] hatten Sony-Batterien zurückgerufen.
(dpa | Reuters)