WKÖ fordert E-Government-Masterplan
Die Wirtschaftskammer [WKÖ] fordert einen Masterplan quer über alle Bundes- und Länderebenen, um der elektronischen Verwaltung in Österreich weiter voran zu treiben.
Die Herausforderung für die Verwaltung liege darin, den verschiedenen Stellen eine Möglichkeit zur Zusammenarbeit zu geben, um komplizierte oder mehrere Stellen berührende Verwaltungsabläufe zusammenzufassen und einheitlich anzubieten, so WKÖ-Generalsekretär Christian Domany am Freitag in Wien.
Der Vorarlberger FPÖ-Chef und Vize-Landeshauptmann Hubert Gorbach ist neuer Infrastrukturminister - und damit auch Minister für Innovation. Ihm zur Seite steht der langjährige ÖVP-Verkehrssprecher Helmut Kukacka als Staatssekretär.
Gorbach ist neuer InfrastrukturministerVereinheitlichung
Weiters fordert Domany eine Vereinheitlichung der Zugangstechnik für E-Government: "Alle Ressorts und Bundesländer sowie weitere öffentlich-rechtliche Einrichtungen sollen sich einer einheitlichen Zugangstechnik bedienen."
"Der elektronische Zugang zur öffentlichen Verwaltung und die digitale Abwicklung von Behördenverfahren werden immer wichtiger. E-Government bedeutet wesentliche Erleichterungen sowohl für Bürger als auch für Unternehmen", so Domany.
Als Herausforderung für die neue Regierung sieht unterdessen Telekom-Regulator Georg Serentschy die Umsetzung der neuen EU-Richtlinien für die künftige Telekom-Regulierung, die im neuen Telekom-Gesetz [TKG] enthalten sind.
Telekom-Regulator an neue Regierung