Siemens stellt 27 BenQ-Mitarbeiter ein
1.250 Bewerber versuchen unterzukommen
Der Technologiekonzern Siemens hat 27 von insgesamt 1.250 Bewerbern seiner ehemaligen Handysparte eingestellt.
Elf weiteren Mitarbeitern sei ein konkretes Angebot für einen Posten beim ehemaligen Mutterkonzern gemacht worden, teilte Siemens am Mittwoch mit.
2.000 offene Stellen bei Siemens
Seitdem Siemens vor drei Wochen eine interne Vermittlungsstelle für die von der Pleite des Handybauers BenQ Mobile Betroffenen eingerichtet hat, hätten 173 Vorstellungsgespräche stattgefunden, hieß es.
Siemens hat nach dem Zusammenbruch der deutschen BenQ Mobile zugesichert, die Mitarbeiter bei Bewerbungen auf eine seiner 2.000 offenen Stellen wie interne Kandidaten und damit bevorzugt zu behandeln.
Rund 1.900 der 3.000 BenQ-Beschäftigten sind bereits freigestellt. Siemens stellte einen Hilfsfonds mit 35 Millionen Euro für Härtefälle zur Verfügung.
(Reuters)