Schwere Zeiten für T-Mobile Austria
EBITDA um 26 Prozent gesunken
Der zweitgrößte heimische Mobilfunkbetreiber T-Mobile Austria blickt auf ein bisher schwieriges Jahr zurück. Der Umsatz gab in den ersten neun Monaten um zehn Prozent auf 815 Mio. Euro nach.
Kundenzahl gesteigert
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach um 26 Prozent auf 205 Mio. Euro ein. Der Umsatz pro Kunden verringerte sich um 13,3 Prozent auf 26 Euro im Monat. Bei der Kundenzahl gab es hingegen ein Plus von 3,3 Prozent auf 3,33 Mio. Euro, geht aus dem Konzernbericht der T-Mobile-Mutter Deutsche Telekom (DT)hervor.
Im 3. Quartal gab der Umsatz um zehn Prozent auf 271 Mio. Euro nach. Das EBITDA verschlechterte sich um 23,8 Prozent auf 64 Mio. Euro.
Weniger Prepaid-Kunden
Laut T-Mobile gab es von Jänner bis September 2008 bei den Vertragskunden ein Plus von 7,9 Prozent auf 2,22 Millionen, hingegen wurde bei den Wertkartennutzern ein Minus von 4,7 Prozent auf 1,11 Millionen verzeichnet.
Ein Vertragskunde gab in den ersten drei Quartalen im Schnitt 35 Euro im Monat aus (minus 16,7 Prozent) aus, ein Prepaid-Kunde nur neun Euro, was dem Wert des Vorjahres entspricht.
(APA)