Windows 7: Von "Starter" zu "Ultimate"
Microsoft gibt Versionspolitik bekannt
Microsoft hat am Dienstag (Ortszeit) bekanntgegeben, in welchen Versionen das neue Betriebssystem Windows 7 zur Verfügung gestellt wird. Preise und Erscheinungsdaten stehen noch nicht fest.
Windows-General-Manager Mike Ybarra sagte, dass Microsoft das größte Gewicht auf zwei Versionen von Windows 7 legen werde: Windows 7 Home Premium für den durchschnittlichen Privatkonsumenten in entwickelten Ländern und Windows 7 Professional für Geschäftsanwender. Bei Vista hätten sich zahlreiche Anwender der Business-Version darüber beschwert, dass ihnen die Media-Center-Funktionen der Home-Version nicht zur Verfügung gestanden hätten. Das sei bei Windows 7 anders. Es gebe bei Upgrades von einer Version zur anderen keine Diskrepanzen in den Funktionen.
Modularer Aufbau
Weiterhin sei Windows 7 so aufgebaut, so dass es in den verschiedenen angebotenen Fassungen vom Netbook bis hin zum Gaming-Rechner laufe.
Für Großkunden wird es weiterhin die Enterprise Edition des Betriebssystems geben. Diese Fassung werde nicht an OEMs ausgeliefert und verfüge über erweiterte Datenschutzfunktionen. Für Märkte im Entwicklungsstadium wird Windows 7 Home Basic verkauft. Diese Version soll auch auf schwächer ausgestatteten Rechnern laufen. Eine ähnliche Funktion wird die Windows Starter Edition erfüllen. Sie wird nur an OEMs ausgeliefert werden und ist für die Installation auf "bestimmte Typen von Hardware" beschränkt. Ybarra meint damit offenbar Netbooks.
Für den Power-User wird Microsoft weiterhin die Ultimate Edition anbieten. Letztere wird das Datenschutzprogramm BitLocker enthalten, das auch in der Enterprise Edition verfügbar sein wird.