FSFE: Mehr Schutz für freie Software
Die Free Software Foundation Europe [FSFE] hat am Montag die Gründung der Freedom Task Force [FTF] angekündigt.
Die FTF soll Programmierern helfen, korrekt mit Code umzugehen, welcher der Gnu Public License [GPL] unterliegt. Außerdem wird sie Verstöße gegen die GPL rechtlich ahnden. Zu diesem Zweck arbeitet sie eng mit Gpl-violations.org zusammen, einer Website, auf der Harald Welte die Verstöße gegen die GPL dokumentiert.
Angesiedelt wird die FTF in den Zürcher Büros der FSFE. Die Gründung der FTF wurde durch eine Spende der niederländischen Stiftung NLnet in Höhe von 30.000 Euro ermöglicht.
"Beim Vorstoß der freien Software in den kommerziellen Mainstream blieb das Wissen über ihre Lizenzbestimmungen oft zurück", schreibt FSFE-Präsident Georg Greve in der Medienmitteilung.
Die FTF, zu deren Koordinator Shane Coughlan bestellt wurde, wird die Expertise von Programmierern und Juristen aus dem FSFE-Umfeld bündeln. An der Mitarbeit interessierte Personen können sich seit Montag an die FTF wenden.
(FSFE | futurezone)