Mehr Details zu Windows-7-Varianten
Zielgruppe Netbook-Nutzer
Microsoft-Sprecher Brandon LeBlanc hat am Mittwoch (Ortszeit) einige Details zu den kürzlich bekanntgegebenen Varianten des neuen Betriebssystems Windows 7 veröffentlicht. Preise und Verfügbarkeitsdaten sind weiterhin nicht bekannt.
All in one
Als wichtigste der sechs angebotenen Varianten bezeichnet LeBlanc Windows 7 Home Premium für Privatnutzer und Windows 7 Professional für Bürorechner. In einer Installation von Windows 7 sind bereits sämtliche Features aller Varianten bis hinauf zur teuersten "Ultimate"-Ausgabe enthalten. Sie können über den bereits von Vista her bekannten Dienst Windows Anytime Upgrade über das Netz gegen entsprechende Bezahlung freigeschaltet werden.
Die am stärksten eingeschränkte Variante von Windows 7 ist die Starter-Edition, die nur an Hardware-Hersteller ausgeliefert wird und auf besonders schwachen Rechnern laufen soll. Sie kann nur bis zu drei Anwendungen gleichzeitig laufen lassen.
Zielgruppe Netbook-Nutzer
Besitzer von Mini-Notebooks sind allerdings nicht gezwungen, auf diese Minimalvariante zurückzugreifen. Wie LeBlanc schreibt, läuft auch die Windows-7-Beta mit allen Features der Ultimate-Variante auf den derzeit gängigen Netbooks schon recht flüssig.
Wie wichtig Microsoft dieser Wachstumsmarkt ist, zeigt auch, dass das Unternehmen FAQ zum Thema Windows 7 auf Netbooks eingerichtet hat, in denen es betont, dass das neue Betriebssystem gegenüber den ebenfalls auf Netbooks verbreiteten Linux-Varianten ein Mehr an "Vertrautheit, Kompatibilität und Benutzerfreundlichkeit" biete.