HP prüft Einsatz von Android auf Netbooks
Konzern will Geld für Windows-Lizenzen sparen
Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) prüft für einige seiner Mini-Notebooks laut einem Zeitungsbericht den Einsatz des Betriebssystems Android, so das "Wall Street Journal" am Dienstag (Ortszeit).
Der Konzern bestätigte dem Blatt, sich mit dem Betriebssystem zu beschäftigen. Zu Entscheidungen über einen Einsatz in HP-Rechnern äußerte sich das US-Unternehmen aber nicht.
Billiger mit Linux
Das auf dem freien Betriebssystem Linux basierende Android wurde ursprünglich von der Open Handset Alliance, einer durch den Internet-Konzern Google initiierten Allianz für Handys, entwickelt. Inzwischen arbeitet aber etwa auch der Netbook-Pionier Asus an einem Computer mit der Android-Software.
Die Hersteller prüfen den Einsatz von Android auf Netbooks, um die Lizenzgebühren für Microsoft Windows zu sparen. Für Android müssen sie keine Lizenzgebühren zahlen.
(AP/dpa/futurezone)