"Keine Gefahr durch Handystrahlung"
Über mögliche Gesundheitsrisiken des "Elektrosmogs" im Umfeld von Haushaltsgeräten und von Mobiltelefonen gehen die Meinungen der Forscher nach wie vor weit auseinander. Konkret wurde jedoch bisher kein wissenschaftlicher Nachweis der gesundheitlichen Risiken geliefert.
Das will nun auch das Forum Mobilkommunikation [FMK] untermauern.
"Vor Elektrosmog - und im speziellen vor Handystrahlung - braucht man keine Angst zu haben", so der einhellige Tenor von geladenen Experten.
Ergebnis wenig überraschend
Überraschend kommt der Schluss aus diesem Kreise aber wohl nicht,
das FMK wurde von Netzbetreibern, Handy-Herstellern und Elektro- und
Elektronikindustrie ins Leben gerufen. Alle Telekom-Unternehmen mit
Rang und Namen wie Alcatel, One, Ericsson, T-Mobile, Mobilkom, 3,
Nokia, Telering, Siemes gehören dem Verband an.
Keine Gefährdung bei Einhaltung von Grenzwerten
Alle von WHO und EU definierten Grenzwerte würden eingehalten. Diese Grenzwerte würden von Gremien wie der WHO festgelegt und regelmäßig wissenschaftlich überprüft.
"In dem neuesten Gesamtbericht wird von Biologen, Medizinern und Technikern bestätigt, dass keine Gefahr besteht", erklärte der deutsche Biologe Uwe Kullnik, Vorsitzender des Arbeitskreises "Mobilfunktechnik und Gesundheit" des deutschen Branchenverbandes Bitkom.
Horrorgeschichten über eine Gesundheitsgefährdung durch das Telefonieren mit dem Handy seien reine Panikmache. "Denn Katastrophen verkaufen sich besser. Bei positiven Berichten hinterfragt keiner", meinte der Experte.