07.04.2003

BILANZ 2002

Bildquelle: fuZo

Nintendo wird Gamecubes nicht los

Der japanische Spiele-Hersteller Nintendo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr [31. März] einen Gewinnrückgang um 38 Prozent verbucht.

Das Nettoeinkommen der Gruppe fiel auf 66 Mrd. Yen [513 Mio. Euro]. Das Unternehmen hatte mit 80 Mrd. Yen [622 Mio. Euro] gerechnet.

Nach schleppenden Verkäufen seiner Konsole Gamecube und entsprechender Spielesoftware fiel der bisher zweitgrößte Konsolenhersteller nun auf Platz drei, hinter Konkurrent Microsoft [Xbox], zurück.

Hälfte weniger als erwartet

Nintendo verkaufte im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 5,6 Mio. Gamecube-Konsolen und verfehlte damit klar sein eigenes Ziel von 10 Mio. verkauften Einheiten.

"Die Verkäufe des Gamecube waren weltweit schlecht", sagte Finanzchef Yoshihiro Mori.

Der Absatz an Softwaretiteln für den Gamecube blieb mit 44,5 Mio. Einheiten ebenfalls hinter den Erwartungen [55 Mio.] zurück.