Österreicher SMSen mehr

daumen
06.12.2006

Laut RTR haben die Österreicher im ersten Halbjahr 2006 um 25 Prozent mehr SMS versendet als im Vergleichszeitraum 2005.

Im Durchschnitt, so die am Mittwoch veröffentlichten Daten der RTR, telefonierte jeder Österreicher im ersten Halbjahr 2006 rund 1.400 Minuten lang und verschickte 113 SMS.

Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2005 telefonierten die Österreicher mit ihren Mobiltelefonen um 12,7 Prozent länger. Die Marktdurchdringung mit Handys liegt, so der Bericht, bei 110 Prozent. Der Gesamtumsatz mit Mobiltelefonie stieg gegenüber dem 2. Quartal 2005 von 908 Millionen Euro auf rund 923 Millionen Euro.

Die RTR hat angekündigt, ihre Telekom-Monitor-Studie von nun an nicht mehr halbjährlich, sondern vierteljährlich auf ihrer Website zu veröffentlichen.

Arbeitsplatzabbau schreitet fort

Die Marktdurchdringung mit Festnetzanschlüssen in privaten Haushalten ging von 2005 auf 2006 um drei Prozent auf 63 Prozent zurück.

Die Umsätze mit Breitbandanschlüssen stiegen vom ersten Halbjahr 2005 zum Verleichszeitraum 2006 von 204 auf 272 Millionen Euro. 37 Prozent der österreichischen Haushalte verfügten per 30. Juni 2006 über einen Breitbandzugang zum Internet.

Die Zahl der in den Telefonunternehmen selbst beschäftigten Mitarbeiter [ohne Call-Centers und Zulieferer] ging, gemessen in Vollzeitäquivalenten, vom 2. Halbjahr 2005 bis zum 2. Halbjahr dieses Jahres von 18.240 auf 17.360 zurück.