Krise macht TomTom zu schaffen
37 Millionen Euro Verlust
Der niederländische Navigationsgerätehersteller TomTom musste im ersten Quartal 2009 einen Verlust von 37 Millionen Euro hinnehmen. Schuld daran seien die verschärften Marktbedingungen in der weltweiten Wirtschaftskrise, so das Unternehmen. Im Vergleichszeitraum 2008 hatte TomTom noch sieben Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet.
Der Umsatz im ersten Quartal 2009 fiel um 19 Prozent auf 213 Millionen Euro. Die Umsatzprognose für 2009 in Höhe von 1,4 Milliarden Euro wollte TomTom nicht bestätigen. Die Nettoschulden des Unternehmens sind seit Jahresende um 50 Millionen auf 1,16 Milliarden Euro gestiegen. Diese sind auf die Übernahme des Unternehmens Tele Atlas im Jahr 2008 zurückzuführen, die mit 2,9 Milliarden Euro zu Buche geschlagen hat.
(AP/futurezone)