AT&T in der Krise stabil
US-Telefongigant schlägt Erwartungen der Börse
Der größte US-Telekomkonzern AT&T hat im ersten Quartal auch wegen höherer Pensionskosten weniger verdient als im Vorjahr. Der Überschuss fiel um fast zehn Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar. Die Umsätze blieben mit 30,6 Milliarden Dollar (23,7 Mrd. Euro) stabil, wie das Unternehmen mit Sitz in Dallas am Mittwoch mitteilte.
Wachstum bei Datendiensten
Analysten hatten allerdings mit einem noch geringeren Gewinn gerechnet. Das Wachstum bei Mobilfunk und Datendiensten habe die Rückgänge im Festnetz und bei Geschäftskunden ausgeglichen, so AT&T.
Im Mobilfunk seien 1,2 Millionen neue Kunden gewonnen worden, insgesamt seien es nun 78,2 Millionen Handynutzer. AT&T ist in den USA exklusiver Partner für Apples iPhone-Handy und beim Mobilfunk in den Vereinigten Staaten Nummer zwei hinter Verizon-Vodafone.
(dpa)