EA schließt mit Milliardenverlust ab
Hohe Entwicklungskosten und schlechter Absatz von Games
Der Computerspieleentwickler Electronic Arts (EA) hat sein Geschäftsjahr mit einem Milliardenverlust abgeschlossen, hat die Probleme zuletzt aber wieder besser in den Griff bekommen.
In dem Ende März abgelaufenen vierten Geschäftsquartal reduzierte EA den Verlust auf 42 Millionen Dollar von 94 Millionen ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum um 24 Prozent auf 860 Millionen Dollar.
Schwache Nachfrage
Das wurde durch Sparmaßnahmen wie Stellenabbau und eine geringere Zahl der Spieletitel erreicht, wie das US-Unternehmen nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Fürs gesamte Jahr stand damit unterm Strich immer noch ein Minus von knapp 1,09 Milliarden Dollar. Schon im Geschäftsjahr davor hatte EA 454 Millionen Dollar verloren.
EA machten im vergangenen Jahr hohe Entwicklungskosten und ein schlechterer Spieleabsatz als erwartet zu schaffen. Das Unternehmen setzt nun die Hoffnungen unter anderem in eine Reihe neuer Titel für Nintendos populäre Spielekonsole Wii.
(dpa)