Konsolen bleiben begrenzt verfügbar
Die beiden japanischen Unterhaltungskonzerne Sony und Nintendo haben bei ihren neuen Spielkonsolen PlayStation 3 und Wii weiter mit Lieferengpässen zu kämpfen.
2006 war zwar mit der Veröffentlichung von Sonys PlayStation 3 und der Nintendo Wii das Jahr der Spielkonsolen - aber mit Wermutstropfen: So muss Europa noch bis März auf die PS3 warten, weil Sony mit der Produktion nicht nachgekommen ist.
Engpässe im Weihnachtsgeschäft
Diese Tatsache führte vor allem im US-Weihnachtsgeschäft zu Engpässen. Auch bei Nintendos Wii, die aufgrund ihrer neuartigen Spielsteuerung und dem moderaten Preis besonders begehrt war.
American Technology Research etwa schätzt, dass in den USA bis Jahresende nur zwischen 600.000 und 800.000 PS3s ausgeliefert wurden. Die Marktforscher rechnen damit, dass die PlayStation-Knappheit noch bis Juni andauern wird. Auch bei Nintendos Wii soll noch bis März mit Lieferengpässen zu rechnen sein.
PlayStation 2 bleibt Dauerbrenner
Besser verfügbar seien die bisher erfolgreichste Spielkonsole auf dem Markt - die PlayStation 2, von der mittlerweile weltweit rund 106 Millionen Stück verkauft wurden.
Auch von Microsofts Xbox 360, die vor einem Jahr auf den Markt kam, sollen weltweit bereits rund neun Millionen Geräte über Ladentische gegangen sein.
(Reuters)