15.05.2003

REKORD

Bildquelle: ORF.at

Apple durchbricht Zwei-Millionen-Marke

Der Erfolg für den iTunes Music Store hält an. 16 Tage nach dem Start seines Online-Musikvertriebs hat Apple bereits mehr als zwei Millionen Songs über das Internet verkauft.

Wie schon nach der ersten Woche nach Start des digitalen Musikshops setzt sich ein Trend fort: Die Kunden des Music Store bevorzugen den Kauf ganzer Alben. Mehr als die Hälfte aller Downloads erfolgte im Paket.

Die Preise rangieren dabei von rund acht bis zu knapp zehn USD. Ein einzelner Song kostet 99 US-Cent.

Die Nutzer können inzwischen aus 207.500 Titeln von fünf großen Musikkonzernen wählen.

Die Stücke kommen im AAC-Format mit 128 KBit pro Sekunde und dem bereits integrierten DRM-System.

Ohne Verletzung von Urheberrechten ist es Kunden möglich, einen Song beliebig oft für die eigene Nutzung zu brennen. Zudem dürfen sie beliebig auf den iPod und auf bis zu drei Rechner geladen werden.

Obwohl der Austausch auf drei Rechner begrenzt ist, gibt es erste Fälle, in denen diese Begrenzung umgangen worden ist.

Apple äußerte sich bisher nicht konkret zu den Vorfällen. Man sei der Ansicht, dass die Nutzungsmöglichkeiten des neuen Systems so weit reichend seien, dass für den User eine Umgehung von Sperren kaum reizvoll ist.

Die neuen Geräte sind dünner und leichter als ihre Vorgängermodelle und sollen je nach Ausstattung zwischen 399 und 599 Euro kosten.

Die iPods kommen mit 10-, 15- und 30-GB-Festplatten und einer Docking-Station, über die sie mit dem Rechner und der Stereoanlage verbunden werden.

Neben Firewire unterstützen die Player jetzt auch USB 2.0.