27.05.2003

QUARTAL EINS

Bildquelle: beko

Beko schreibt eine schwarze Null

Bekos Konzernumsatz belief sich im ersten Quartal 2003 auf 13,6 Mio. Euro und liegt damit um 24 Prozent unter dem Vergleichsquartal des Vorjahres.

Das EBIT drehte allerdings ins Positive und beträgt 0,6 Millionen Euro, nach minus 1,9 Mio. in Q1 2002. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit [EGT] konnte von minus 2,5 Mio. auf 0,3 Mio. Euro im Berichtsquartal gesteigert werden.

Signifikant sei vor allem die Saldendrehung beim Quartalsergebnis pro Aktie, nämlich von 0,31 Euro Verlust im 1. Quartal 2002 auf eine schwarze Null [+0,02 Euro], hieß es in der Ad-hoc-Mitteilung von Beko.

Bereiche unter Druck

Basierend auf der Berichtslage könnte geschlossen werden, dass der Boden des Abschwungs erreicht ist. Der Beko-Vorstand geht allerdings davon aus, dass Volatilitäten aufweisen und negative Überraschungen auf dem IT-Markt jederzeit möglich sind.

Der Bereich Customer-Care befinde sich weiterhin in einem schwierigen und riskanten Sanierungsprozess, bis dato liege kein Konzernabschluss 2002 und kein Detailbericht des 1. Quartals 2003 vorliegt.

Auch der Bereich Systems-Care ist nach wie vor unter konjunkturellem Druck. Trotz Umsatzrückgangs konnte das Ergebnis ein rigoroses Kostensenkungsprogramm stark steigern. Die Beteiligungen in Ungarn und Tschechien konnten den Umsatz steigern, die ungarische Tochter auch das Ergebnis im Vergleichszeitraum zum Vorjahr.