29.05.2003

BAUKASTEN

Bildquelle: fuZo

Longhorn kommt in Modul-Bauweise

Rund um den Jahreswechsel 2004/2005 will Microsoft den Nachfolger von Windows XP auf den Markt bringen.

Wie nun bekannt wurde, soll das neue Windows mit dem Codenamen "Longhorn" aus Modulen bestehen. Einzelne Komponenten sollen so je nach Bedürfnissen und Rechenpower vom Nutzer zusammengestellt werden können.

Durch das neue System sollen die Kosten in der Entwicklung und im Vertrieb gesenkt werden.

Component Management Interface

Das Kernsystem in Longhorn soll 95 Prozent ausmachen und durch zusätzliche Module, wie etwa länderspezifische Sprachversionen, ergänzt werden können.

Dies soll über das Component Management Interface [CMI], vergleichbar mit der jetzigen Software-De/Installierfunktion in der Systemsteuerung, geschehen.