Longhorn kommt in Modul-Bauweise
Rund um den Jahreswechsel 2004/2005 will Microsoft den Nachfolger von Windows XP auf den Markt bringen.
Wie nun bekannt wurde, soll das neue Windows mit dem Codenamen "Longhorn" aus Modulen bestehen. Einzelne Komponenten sollen so je nach Bedürfnissen und Rechenpower vom Nutzer zusammengestellt werden können.
Durch das neue System sollen die Kosten in der Entwicklung und im Vertrieb gesenkt werden.
Neues Dateisystem soll Suche vereinfachen
Mit Longhorn will Microsoft auch ein neues Dateisystem "Windows
Future Storage" [WinFS] einführen, das die bisherigen FAT32 und NTFS
ablösen soll. Dadurch soll eine einfachere Suche möglich werden.
Component Management Interface
Das Kernsystem in Longhorn soll 95 Prozent ausmachen und durch zusätzliche Module, wie etwa länderspezifische Sprachversionen, ergänzt werden können.
Dies soll über das Component Management Interface [CMI], vergleichbar mit der jetzigen Software-De/Installierfunktion in der Systemsteuerung, geschehen.