China sperrt ausländische Online-Games
Keine Investitionen oder Beteiligungen erlaubt
Die chinesische Regierung widmet sich erneut dem boomenden Markt für Online-Spiele, diesmal mit besonderem Fokus auf ausländische Beteiligungen und Angebote. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.
In einer gemeinsamen Erklärung untersagen demnach das chinesische Informationsministerium und das Ministerium für Urheberrechte ausländischen Firmen Investitionen und Beteiligungen auf dem chinesischen Markt für Online-Spiele. Auch der rein technische Support aus dem Ausland sei nicht erlaubt. Online-Games müssen zudem vor dem Marktstart vom Informationsministerium genehmigt werden.
Das Ministerium hat seit Anfang des Monats 200 Online-Games untersucht und dabei 45 Angebote aus dem Ausland wegen "ungesunder" Inhalte schließen lassen.
(AFP/futurezone)