Apple frischt iMacs und MacBook auf

Hardware
20.10.2009

Apple hat neue iMacs, einen schnelleren Mac mini und eine neue Magic Mouse mit Multitouch-Unterstützung vorgestellt. Das aktualisierte MacBook kommt nun mit integriertem Akku und längerer Laufzeit sowie einem Multi-Touchpad aus Glas und dem Unibody der MacBook Pros.

Apple stellte seine iMacs am Dienstag auf Breitbild (16:9) um und bietet die All-in-one-Rechner nun mit einem 21,5 und einem 27 Zoll großen Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung sowie einem Gehäuse aus Aluminium an.

Quadcore-Option für den iMac

Der kleinere iMac bietet ein Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und rechnet wie der größere iMac (2.560 x 1.440 Pixel Auflösung) mit Intels Core 2 Duo mit 3,06 GHz. Der große iMac ist zudem mit Intels Quad-Core i5 und i7 erhältlich. Die Schirme sollen einen Betrachtungswinkel von bis zu 178 Grad bieten.

Der 21,5-Zoll-iMac bringt für 1.099 Euro vier GB Arbeitsspeicher, eine 500 GB große Festplatte, eine Nvidia GeForce 9400M und ein achtfaches DVD-Laufwerk mit sich. Er ist wie der größere iMac auch mit ATIs Radeon HD 4670 mit 256 MB GDDR3 und einem TB Festplattenspeicher verfügbar, kostet dann aber 1.349 Euro. Bei gleicher Ausstattung kostet der 27-Zöller 1.499 Euro, mit Intels i5 und ATIs Radeon HD 4850 mit 512 MB dann 1.799 Euro.

Multitouch statt Tasten

Ebenfalls neu ist die mit den iMacs mitgelieferte drahtlose Magic Mouse, die statt mechanischen Tasten und einem Scrollrad nun ihre ganze Oberfläche als Multi-Touch-Eingabefläche nutzt. Dadurch können mit ihr wie bei Apples MacBooks und dem iPhone Gesten für die Steuerung genutzt werden.

MacBook schließt zur Pro-Linie auf

Das MacBook wurde ebenfalls aufgefrischt und bekam wie die restliche Notebook-Linie einen Unibody aus weißem Polycarbonat, ein weiterhin 13 Zoll großes Display (1.280 x 800 Pixel Auflösung) mit LED-Hintergrundbeleuchtung und ein Multi-Touchpad aus Glas verpasst. Der nicht mehr austauschbare Akku soll sieben Stunden Akkulaufzeit bieten, das Gesamtgewicht beläuft sich auf 2,1 Kilo.

Für 899 Euro arbeitet Apples Einsteiger-Notebook mit Intels Core 2 Duo Prozessor mit 2,26 GHz sowie zwei GB RAM, einer 250 GB Festplatte, Nvidias Grafikprozessor GeForce 9400M und liest Daten vom achtfach DVD-Superdrive. Ein integrierter SD-Kartenleser und FireWire 800 wie bei den MacBook Pros sind nicht vorhanden.

Mac mini als Server für Snow Leopard

Der Mac mini wurde schneller und bringt für 549 Euro ebenfalls Intels Core 2 Duo mit 2,26 GHz, zwei GB RAM, eine 160 GB Festplatte, fünf USB-Anschlüsse, FireWire 800, Nvidias Geforce 9400M Grafikprozessor und ein SuperDrive Laufwerk mit sich. Für zweihundert Euro mehr gibt es den 2,53 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, vier GB Arbeitsspeicher und eine 320 GB Festplatte. Nochmal 200 Euro machen den Mac mini mit zwei 500 GB Festplatten zum Snow Leopard Server.

Mehr zum Thema: