Microsoft-Mitgründer Paul Allen schwer krank
Chemotherapie gegen bösartige Lymphknotenvergrößerung
Bei Microsoft-Mitgründer Paul Allen (56) ist eine bösartige Lymphknotenvergrößerung diagnostiziert worden. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die die Leitung von Allens Investmentfirma Vulcan.inc an ihre Mitarbeiter versandte.
Allen sei die Diagnose Anfang November mitgeteilt worden. Er habe bereits damit begonnen, sich einer Chemotherapie zu unterziehen. Allen leide an einer Form der Lymphknotenerkrankung, bei der gute Heilungschancen bestünden. Er werde vorerst auch in seiner Investmentfirma weiterarbeiten.
Schwere Krankheit überlebt
Bereits 1983 war Allen an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt, einem bösartigen Tumor des Lymphsystems. Er verließ damals Microsoft, um sich einer Strahlentherapie sowie einer Knochenmarktransplantation zu unterziehen, und überlebte die Krankheit.
Mit seinem Vermögen in Höhe von rund 10,5 Milliarden US-Dollar unterstützt Allen zahlreiche Start-ups im Bereich Hochtechnologie. Er finanzierte 2004 auch den ersten privaten Raumflug mit dem von Burt Rutan entworfenen "SpaceShipOne".
(AP/futurezone)