Google kommt Zeitungsverlegern entgegen
Neue Möglichkeiten zur Präsentation von Bezahlinhalten
Im Rahmen des Kongresses über die Zukunft der Online-Nachrichtenmedien in den USA, der am Dienstag und Mittwoch in der US-Hauptstadt Washington von der Handelsbehörde Federal Trade Commission (FTC) veranstaltet wird, hat Google den Zeitungsverlegern ein neues Angebot gemacht.
Fünf Nachrichten pro Tag
Künftig werde man den Verlegern helfen, ihre nur Abonnenten zugänglichen Inhalte besser über Google News und die Google-Suche zu vermarkten. So wird Google das Programm "First Click Free" erweitern, in dessen Rahmen es den Anbietern möglich ist, über Google auch Artikel anzeigen zu lassen, die eigentlich kostenpflichtig sind.
Während es früher möglich war, über Google beliebig viele Artikel hinter der "Paywall" eines teilnehmenden Verlags abzurufen, soll das nun auf maximal fünf Artikel pro Tag limitiert werden. Danach wird dem Nutzer eine Aufforderung zur Registrierung gezeigt.
Außerdem werde Google News anbieten, jene Nachrichten, die nur Abonnenten zugänglich sind, vollinhaltlich zu erfassen und ihnen damit mehr Relevanz zu verleihen. Früher hatte Google News nur die von den Verlagen im Web frei zugänglich gemachten Informationen in den Index aufgenommen. Die Aboartikel werden dann als Bezahlinhalte in Google News speziell gekennzeichnet.