Adobe führt "stille" Updates ein
Aktualisierungen werden ohne Nachfrage beim User eingespielt
Um die Sicherheit immer auf dem neuesten Stand zu halten, hat Adobe die automatische Update-Funktion des Adobe Readers überarbeitet. Künftig sollen Aktualisierungen im Hintergrund und ohne Information des Nutzers ausgeführt werden. Das gab Adobe-Sicherheitschef Brad Arkin in einem Interview mit Threatpost.com bekannt.
Erste Betatests sollen noch im Jänner starten. Im nächsten Release des Adobe Readers könnte die Funktion dann bereits integriert und standardmäßig aktiviert sein.
Abschaltbar für mehr Kontrolle
Für Nutzer, die mehr Kontrolle haben möchten, werde es auch weiterhin die Möglichkeit geben, die Funktion zu deaktivieren oder nach eigenen Wünschen zu konfigurieren. Zusätzlich aber könne man nun die Update-Funktion völlig aus der Hand geben und sich selbst verwalten lassen.
Adobe hat zuletzt vermehrt mit Sicherheitslücken zu kämpfen. Über manipulierte PDF-Dokumente kann versteckter Schadcode eingeschleust und auf den Rechnern ausgeführt werden.