Electronic Arts senkt Gewinnprognose
Weihnachtsgeschäft unter Erwartungen
Der Videospielehersteller Electronic Arts (EA) hat nach einem schlechten Weihnachtsgeschäft seine Gewinnprognosen gesenkt. Vor allem in Europa sind die Geschäfte für EA laut eigenen Angaben schlecht gelaufen, nähere Details lieferte der Hersteller dazu aber nicht.
Umsatz sinkt
Für das per März endende Geschäftsjahr prognostiziert EA nun einen Gewinn zwischen 40 und 55 US-Cent statt bisher 70 US-Cent bis einen US-Dollar. Im gesamten Geschäftsjahr soll der Umsatz zwischen 4,125 und 4,2 Milliarden betragen, bisher ging EA noch von einem Umsatz zwischen 4,2 und 4,4 Milliarden US-Dollar aus.
Für das dritte Quartal (bis 31. Dezember) mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft erwartet EA einen Gewinn von 29 bis 33 US-Cent pro Aktie, deutlich unter den von Analysten erwarteten 56 US-Cent pro Anteil. Der Absatz soll zwischen 1,33 und 1,35 Milliarden Dollar betragen und liegt damit ebenfalls unter den Erwartungen der Wall Street von 1,42 Milliarden Dollar.
EA hatte im letzten Quartal 391 Millionen Dollar erwirtschaftet und daraufhin angekündigt, 1.500 Stellen streichen zu wollen.
(Reuters/AP)