Umsatz bei Adobe steigt
Creative Suite 5 kommt am 12. April
Der Software-Anbieter Adobe hat dank der Wirtschaftsaufhellung und der damit verbundenen höheren Investitionsausgaben von Unternehmen mehr verdient als erwartet. Im ersten Quartal habe der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten 40 Cent betragen, teilte der Hersteller von Software wie Flash, Photoshop und Acrobat am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.
Analysten hatten lediglich mit einem Überschuss je Anteilsschein von 37 Cent gerechnet. Der Umsatz stieg in dem am 5. März zu Ende gegangenen Quartal um neun Prozent auf 858,7 Millionen Dollar. Adobe hatte im abgelaufenen Jahr einen deutlichen Stellenabbau vorgenommen und seine Kosten reduziert.
Positive Aussichten
Das kalifornische Unternehmen rechnet im zweiten Quartal mit Gewinnen je Aktie zwischen 39 und 44 Cent. Der Umsatz soll zwischen 875 und 925 Millionen Dollar erreichen, wie Adobe mitteilte. Analysten erwarteten bisher im Schnitt 860,5 Millionen Dollar. Die Adobe-Aktie stieg nachbörslich in New York um mehr als vier Prozent.
Für das laufende Jahr plant Adobe die Markteinführung neuer Versionen seiner Creative Suite, zu der Programme wie Photoshop und Illustrator gehören. "Die Markttendenzen ermöglichen es, dass unser vielfältiges Geschäft stark bleibt", sagte Adobe-Chef Shantanu Narayen. Das weltweite Erscheinungsdatum für die Creative Suite 5 hat Adobe auf den 12. April festgelegt.
(Reuters)