AOL will Bebo verkaufen oder schließen
Soziales Netzwerk nicht mehr wettbewerbsfähig
AOL plant derzeit den Verkauf seiner nicht zum Kerngeschäft gehörenden Sparten. Neben dem Instant-Messaging-Dienst ICQ soll auch das Soziale Netzwerk Bebo entweder geschlossen oder verkauft werden. Das Internet-Unternehmen hatte das Soziale Netzwerk vor fast zwei Jahren für 850 Millionen US-Dollar gekauft.
Weniger Nutzer als ein Jahr zuvor
Jon Brod, Chef der Akquisition von Start-ups bei AOL, schrieb in einer E-Mail an seine Mitarbeiter, dass Bebo eine signifikante Investition brauche, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Brod sagte, AOL sehe sich derzeit nach potenziellen Käufern um. Eine finale Strategie wolle man bis Ende Mai präsentieren.
Bebo hatte im letzten Jahr User verloren. Während im Februar 2009 noch 5,8 Millionen US-Bürger den Dienst nutzten, waren es ein Jahr später nur noch 5,1 Millionen.
(AP/futurezone)