Keine iPhone-Apps mehr in Flash erlaubt
Apple ändert Vertragsbedingungen für Entwickler ab OS 4.0
Am Donnerstag hat Apple-Chef die neuen Features der kommenden Version 4 des iPhone-Betriebssystems vorgestellt. Am selben Tag änderte der Konzern jedoch auch das iPhone Developer Program Licence Agreement, also die Vertragsbestimmungen für iPhone-Entwickler, für die kommende Version des Betriebssystems.
In den neuen Bestimmungen, die ab der Version 4 gelten sollen, ist jetzt vermerkt, dass Anwendungen von Anfang an in den Sprachen Objective-C, C, C++ oder JavaScript geschrieben werden müssen und keine privaten Programmierschnittstellen verwendet werden dürfen.
Flash-Konvertierungsprogramm von Adobe betroffen
Diese Klausel kommt der jüngsten Entwicklung von Adobe, seiner Adobe Creative Suite 5, nicht gerade zugute. Mit dem "Flash-to-iPhone-Converter" sollen auch Flash-Entwickler die Chance bekommen, ihre Anwendungen auf dem iPhone zu veröffentlichen.
Vor allem kleine, unabhängige Spieleentwickler sahen darin eine Chance, ihre Spiele auf mehreren Plattformen zu veröffentlichen. Die neuen SDK-Bestimmungen seitens Apple verhindern das.
Adobe kündigte gegenüber Cnet an, vorerst weiter an der Entwicklung der Konvertierung von Flash-Inhalten auf das iPhone-Betriebssystem zu arbeiten.