Facebook und Zynga schließen Abkommen
Streit der Social-Web-Anbieter beigelegt
Das Soziale Netzwerk Facebook und der Social-Games-Anbieter Zynga ("Farmville", "Mafia Wars") haben am Dienstag (Ortszeit) in Kalifornien bekanntgegeben, eine über fünf Jahre laufende strategische Partnerschaft abgeschlossen zu haben. Das Abkommen setzt vorläufig den Schlussstrich unter einen Streit zwischen beiden Anbietern über den Einsatz von Facebooks internem Bezahlsystem in Zynga-Games.
Streit über Bezahlsystem
Die genauen Bedingungen des Abkommens wurden nicht veröffentlicht. Zynga verpflichtet sich aber darin, die Facebook-eigene Währung ("Credits") als Bezahloption in seinen Spielen einzusetzen und diesen Einsatz weiter auszubauen. Die beiden Unternehmen hatten sich zuvor über die Konditionen der Verwendung dieser virtuellen Währung heftig gestritten.
Laut dem US-Fachblog TechCrunch nimmt Facebook für den Einsatz von Credits 30 Prozent des Umsatzes. Deshalb habe Zynga versucht, diesen Schnitt zu senken. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben derzeit über 230 Millionen täglich aktive Nutzer weltweit.