Geringe Chancen für BenQ Mobile

insolvenz
17.01.2007

Frist für neue Angebote ungenutzt verstrichen

Die Chancen für eine Rettung des Kerngeschäfts des insolventen Handyherstellers BenQ Mobile sind weiter gesunken.

Die deutsch-amerikanische Investorengruppe um den ehemaligen DaimlerChrysler-IT-Manager Hansjörg Beha ließ eine selbst gesetzte Frist verstreichen, ohne ihr Angebot zu verbessern oder einen Finanzierungsnachweis zu liefern.

Ursprünglich hatte die Investorengruppe eine Entscheidung bis zum 16. Jänner gefordert.

Der Insolvenzverwalter des Handybauers hat bereits mit der Online-Liquidation des Betriebsvermögens begonnen.

(dpa)