Bwin in den USA auf Partnersuche
Fusion mit Partygaming geplatzt
Der börsennotierte Online-Gaming-Anbieter bwin ist in den USA auf Partnersuche. Das berichtete der "Trend" in seiner jüngsten Ausgabe. Dabei wird über ein Joint Venture verhandelt, auch der Verkauf eines Minderheitsanteils von bis zu elf Prozent an bwin ist demnach in Diskussion.
Bwin-Vorstand Norbert Teufelberger erwartet laut Bericht, dass der US-Markt 2011 teilweise geöffnet wird. Für den Eintritt in den US-Markt wolle bwin einen kompetenten und lokalen Partner. "Dazu werden laufend Gespräche geführt." Auch in Österreich soll es zu Lockerungen kommen, so das Magazin: Laut Finanzstaatssekretär Reinhard Lopatka (ÖVP) könnte es bald ein Internet-Lizenzsystem geben.
Die Fusion mit dem britischen Pokerexperten Partygaming ist hingegen geplatzt. "Die Gespräche mit den Engländern haben zu guter Letzt nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt", erklärte bwin-Aufsichtsratsvorsitzender und Großaktionär Hannes Androsch. Partygaming und bwin konnten sich laut Bericht nicht darauf einigen, wer das neue gemeinsame Unternehmen führen sollte.