Interessenausgleich für SIS
Ausgliederung der Siemens-Sparte betrifft 2.000 Jobs
Der deutsche Technologiekonzern Siemens hat sich mit Arbeitnehmervertretern auf einen Interessenausgleich für die vor der Ausgliederung stehende IT-Sparte SIS verständigt. Demnach soll der angekündigte Abbau von rund 2.000 Stellen in Deutschland sozial verträglich umgesetzt werden, wie Siemens am Mittwoch in München mitteilte.
Das Paket umfasse Angebote für Altersteilzeit, Aufhebungsverträge und Weiterbildungsmaßnahmen. Außerdem soll für die Mitarbeiter eine interne Transfergesellschaft gegründet werden. Betriebsbedingte Kündigungen wolle man vermeiden. Der Gesamtbetriebsrat müsse dem Interessenausgleich noch zustimmen.
(dpa)