Google erweitert Echtzeitsuche
Neue Funktionen und eigene Adresse
Google hat am Donnerstag seine im Dezember gestartete Echtzeitsuche um einige Funktionen erweitert. Nachrichten von Kurzmeldungsdiensten wie Twitter und Statusmeldungen aus Sozialen Netzwerken könnten nun geografisch eingegrenzt durchsucht werden, hieß es in einer Mitteilung im Google-Blog.
Konversationsansicht
Die neue Echtzeitsuche bietet auch die Möglichkeit, Konversationen im Echtzeitweb zu verfolgen. So werden etwa Retweets und Antworten auf Twitter-Meldungen gesammelt in einer Konversationsansicht dargestellt. Daneben können über den Benachrichtigungsdienst Google Alerts nun auch Statusmeldungen zu Stichwörtern und Themen abonniert werden.
Eigene Adresse
Die Echtzeitsuche ist nun auch unter einer eigenen Adresse - google.com/realtime - erreichbar. Bisher konnten die Echtzeitsuchergebenisse zwar gefiltert werden, sie waren aber in die allgemeine Suche integriert.
Die geografische Eingrenzung und die Konversationsansicht sind vorerst nur in den Sprachen Englisch, Japanisch, Russisch und Spanisch verfügbar. Die Echtzeitsuche und Google Alerts mit Statusupdates stehen weltweit in 40 Sprachen zur Verfügung.