"Windows billiger als Linux"
Eine neue, von Microsoft in Auftrag gegebene Studie, kommt zu dem nicht wirklich überraschenden Ergebnis, dass die Entwicklungskosten für Windows-Software für Unterhaltungselektronik niedriger sind, als bei der Open-Source-Konkurrenz.
Der Bericht wurde von dem ehemaligen Universitätsprofessor Jerry Krasner von der University of Boston durchgeführt.
Krasner kommt weiter zu dem Schluss, dass Windows-basierte Software um 43 Prozent schneller und zu einem Viertel des Preises von Linux-basierten Programmen entwickelt werden kann.
Bereits im vergangenen Jahr hat eine von Microsoft mitfinanzierte Studie des Marktforschungsinstituts IDC ergeben, dass Linux beim Einsatz auf Unternehmensservern "langfristig höhere Kosten als Microsofts Betriebssystem Windows 2000" verursacht.
"Windows-Server billiger als Linux"Von Microsoft finanziert
Die Entwicklung Windows-basierter Software für Unterhaltungselektronik dauere demnach durchschnittlich 8,1 Monate, während dies bei Linux im Durchschnitt 14,3 Monate benötige.
Auch die ermittelten Kosten seien mit 300.000 Pfund bei Windows und 1,2 Mio. Pfund bei Linux beim Microsoft-Betriebssystem wesentlich geringer.
Krasner hat für seine Untersuchungen laut eigenen Angaben die Ergebnisse von unabhängigen Forschungsinstituten bei 100 Herstellern von Endsystemen herangezogen. Finanziert wurde die Studie von Microsoft.