IPhone zu teuer
Kaum jemand will 500 US-Dollar für das Apple-Handy bezahlen
Der von Apple kolportierte Preis von 500 US-Dollar für das iPhone ist vielen potenziellen Käufern des Mobiltelefons zu hoch, berichtet das Technologieportal InfoWorld.
Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Compete Inc. wäre nur lediglich ein Prozent der rund 400 befragten Personen bereit, für das Gadget diese Summe zu bezahlen.
26 Prozent der Befragten gaben gegenüber den Marktforschern an, am iPhone interessiert zu sein. 42 Prozent davon wollen jedoch nicht mehr als maximal 299 US-Dollar für das Smartphone auslegen.
Im Namensstreit um das iPhone hatte sich Apple in der vergangenen Woche mit dem Netzwerkausrüster Cisco auf eine salomonische Lösung geeinigt.
"Early Adopters" im Visier
Nach Meinung von Branchenanalysten wird Apple bei der Markteinführung des Produkts im Juni in den USA am Preis von 500 US-Dollar festhalten, da "Early Adopters" durchaus bereit wären, diesen Preis zu bezahlen.
Einige Zeit danach soll das Handy nach Meinung der Experten jedoch auch für die breite Masse erschwinglich sein und für rund 300 US-Dollar zu haben sein.
Apple bietet das iPhone in den USA exklusiv für Kunden des Mobilfunkanbieters Cingular an. Bei der Präsentation des Produkts wurde der Preis von 499 US-Dollar für das 4-GB-Modell und 599 US-Dollar für das 8-GB-Modell kolportiert.
In Europa wird das iPhone Ende 2007 erhältlich sein. Österreichische Mobilfunkanbieter haben bereits Interesse am Vertrieb des Telefons signalisiert.
(futurezone | InfoWorld)