Mobile Navigationsgeräte im Test

GPS
28.03.2007

Der Verein für Konsumenteninformation [VKI] hat 15 mobile Navigationsgeräte getestet. Die Konsumentenschützer orten große Unterschiede bei Zusatzfeatures.

Wichtigstes Ergebnis der im neuesten "Konsument"-Heft publizierten Untersuchung: Fast alle finden ihr Ziel. Beim Berechnen der idealen Route im Stadtverkehr und über Land bereitete lediglich einem Gerät Probleme.

Verbesserungsmöglichkeiten ortet der VKI allerdings bei der Handhabung.

Bei Preisen zwischen 250 und 660 Euro ist es nicht verwunderlich, dass nicht alle "Navis" mit Zusatzfeatures wie MP3-Player, Fotobetrachter, Handy-Freisprechanlage, und Videoplayer aufwarten können.

Unterschiede bei Zusatzfeatures

Vermisst wurde von den Testern bei der Hälfte der Geräte das Fehlen der TMC-Funktion. Diese erlaubt die Integration von Rundfunk-Verkehrsmeldungen und soll so an Staus vorbeileiten. Das funktioniert allerdings nicht in allen europäischen Staaten und ist zudem oft kostenpflichtig.

Unterschiede bei den Geräten gibt es laut VKI auch beim Kartenmaterial. Wenn dieses nicht auf dem neuesten Stand ist, hilft auch das beste Gerät nicht wirklich weiter.

TomTom Go 910 Testsieger

Als Testsieger setzte sich das TomTom Go 910 durch, gefolgt vom Navman N60i und dem Medion GoPal PNA465. Insgesamt acht Geräte kamen auf das Urteil "gut", sechs weitere wurden als durchschnittlich eingestuft.

Ein "Nicht zufrieden stellend" gab es für das Yakumo EuzyGo [XSC-Europa].

(APA)