24.10.2003

AUSTRIA.GOV

E-Government als Standortfaktor

Laut einer Benchmark-Studie liegt Österreich beim E-Government unter 18 europäischen Ländern an elfter Stelle.

Mit der im Juni gestarteten "E-Government Initiative Österreich" wolle man nun "an die Spitze vorstoßen", erklärte der E-Government-Beauftragte der Regierung, Christian Rupp.

Möglich werden soll das durch die stärkere Zusammenarbeit von Gebietskörperschaften, Sozialversicherung und Wirtschaftskammer. Erste Erfolge seien bereits zu verzeichnen: Seit Mai seien 60 Prozent der Umsatzsteuervoranmeldungen von den Betrieben online durchgeführt worden.

Die Notariatskammer erklärte, die Kosten für E-Government müssten noch deutlich sinken. Zudem sei mehr Sicherheit für die elektronische Abwicklung von Verfahren notwendig. Dazu bedürfe es einer Anpassung der bestehenden Bestimmungen.