Vodafone schließt Vivendi-Gebot nicht aus
Der Chef des weltgrößten Mobilfunkkonzerns Vodafone hat ein Übernahmeangebot für den französisch-amerikanischen Medien- und Telekom-Konzern Vivendi Universal nicht ausgeschlossen.
"Das ist nicht unsere erste Präferenz, das ist nicht unsere zweite Präferenz ... Ich kann aber nicht sagen, dass wir diese Option ausschließen wollen", sagte Vodafone-Chef Arun Sarin.
Mit einer Übernahme könnte sich Vodafone die Kontrolle an der Vivendi-Telekom-Tochter SFR sichern, an der die Briten bisher rund 44 Prozent der Anteile halten.
Im vergangenen Jahr war der Konzern bereits mit dem Versuch gescheitert, bei SFR die Kontrolle zu übernehmen. Vivendi betrachtet die Tochterfirma als Teil seines Kerngeschäfts.
Vivendi gewinnt Kampf gegen Vodafone