Spam breitet sich immer schneller aus
Spam greift noch schneller um sich als bisher angenommen:
Während die UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung, UNCTAD, vor kurzem noch davon ausging, dass bis Ende Dezember die Hälfte der elektronischen Post aus Werbemüll bestehen werde, scheint diese Marke schon im November überschritten worden zu sein:
Laut dem Mailanalyse-Spezialisten Brightmail waren im vergangenen Monat bereits 56 Prozent aller weltweit versandten Mails Spam.
Spam-Anteil verdoppelt sich 2003Rasanter Anstieg
Der elektronische Werbemüll bestand im November vor allem aus Produktwerbung [22 Prozent], "Finanzangeboten" [17 Prozent] und pornografischen Mails [13 Prozent].
Zum Jahresanfang waren "nur" 25 Prozent aller Mails Spam, Ende März waren es schon 36 Prozent. Vor zwei Jahren schien das Problem dagegen noch überschaubar: Damals waren lediglich sieben Prozent aller Mails Werbemüll.