Toshiba ruft Notebook-Akkus zurück
Auch Geräte in Österreich betroffen
Der japanische Elektronikkonzern Toshiba hat am Donnerstag den Rückruf von Notebook-Akkus angekündigt, die von Sony produziert wurden.
Als Grund nannte das Unternehmen, dass sich die Batterien bei Überhitzung entzünden könnten.
Das sei von Juni bis September nach Angaben eines Toshiba-Sprechers auch drei Mal passiert, zwei Mal in Japan und ein Mal in Australien.
Bereits im vergangenen Jahr wurden mehr als zehn Millionen Sony-Notebook-Akkus wegen Brandgefahr unter anderem von Herstellern wie Dell, Fujitsu Apple und Toshiba zurückgerufen. Die Rückrufaktion drückte auch die Sony-Bilanz.
5.100 Geräte betroffen
Die Rückrufaktion betrifft die Serien Tecra A7, Satellite A100 und Satellite Pro A100, die zwischen Januar und April 2006 produziert wurden.
Betroffen sind rund 5.100 Geräte, die in Europa [auch Österreich], Japan, den USA, Australien und China verkauft wurden.
Nach Angaben des Akku-Herstellers Sony werden die Probleme von mikroskopischen Metallpartikeln verursacht, die in den Batterien einen Kurzschluss verursachen können.
Toshiba bietet betroffenen Kunden die Lieferung eines einwandfreien Ersatzteils an.
(futurezone | AP | dpa)