Xbox-Nachfolger kommt ohne Festplatte
Der Nachfolger der Xbox soll im Herbst 2005, aber wahrscheinlich ohne integrierte Festplatte, auf den Markt kommen. Dies berichtet der US-Dienst "San Jose Mercury News".
Der Wegfall der Festplatte könnte demnach vor allem Kosten bei der Produktion sparen. Die Spieldaten könnten in Zukunft auf Flash-Speichern abgespeichert werden.
Statt wie bisher auf Intel-Prozessoren zu setzen, hat sich der Redmonder Konzern für die nächste Konsolengeneration für Chips von IBM entschieden.
MS spendiert der nächsten Xbox dabei gleich drei 64-Bit-Prozessoren, der Grafikchip kommt diesmal von ATI.
IBM arbeitet auch mit Sony zusammen, um einen Chip für die kommende PlayStation-Konsole zu entwickeln.
Nächster Xbox-Chip kommt von IBMWettrennen der Konsolen-Nachfolger
Desweiteren soll die nächste MS-Konsole mit mindestens 256 MB Arbeitsspeicher kommen - abhängig von der Ausstattung der Konkurrenzprodukte.
Die Abwärtskompatibilität könne derzeit aber noch nicht garantiert werden.
Auch Sony werkt derzeit an der nächsten Generation der Playstation.
Doch Microsoft will der Sony-Konsole nicht wieder einen derart großen Vorsprung beim Marktstart, die PS2 erschien ein Jahr vor der Xbox, lassen.
PlayStation-3-Prozessor ab 2005 in Produktion
Sony und Toshiba haben bekannt gegeben, in der ersten
Jahreshälfte 2005 mit der Testproduktion des neuen "Cell"-Prozessors
für die PS3 zu beginnen. Auch IBM arbeitet mit an dem Chip. Sony
will im Rahmen der Entwicklung 1,89 Milliarden USD in die
Fertigungsstätten investieren.