Das Silicon Valley lebt wieder
Die US-Technologiehochburg Silicon Valley hat sich laut einer aktuellen Studie vom Platzen der Dot.com-Blase nachhaltig erholt.
Laut der Studie der kalifornischen Union Bank, stellen große High-Tech-Firmen wie Apple, Hewlett-Packard, Intel, Cisco Sytems und Google seit letztem Jahr wieder mehr Mitarbeiter ein.
Es gibt der Untersuchung zufolge Bedarf an Computeringenieuren, IT-Designern- und Entwicklern sowie Beratern. "Dies sind Arbeitsplätze, die schwer zu schaffen und sehr teuer sind", sagte Keitaro Matsuda, Verfasser der Studie. Die Wirtschaft scheine diese Arbeitsplätze zu brauchen.
Stabile Nachfrage
Die neuen, hochbezahlten Arbeitsplätze hätten auch dazu beigetragen, die weniger gut bezahlten Jobs in der Gastronomie und dem Groß- und Einzelhandel anzukurbeln.
Grund für die Entwicklung sei eine stabile Nachfrage am US-Markt und eine positive Entwicklung des Auslandsgeschäfts, so Matsuda, der auch für die nähere Zukunft kein Abflauen der Geschäfte erwartet.
Während der Krise verlor zwischen 2001 und 2004 rund ein Fünftel der Angestellten in der Region ihre Arbeit - so viele, wie seit der Weltwirtschaftskrise nicht mehr.
(Reuters)