RIAA klagt weitere 531 Musikpiraten
Die Recording Industry Association of America [RIAA] hat erneut Klage gegen Nutzer von Tauschbörsen eingereicht.
Die beschuldigten 531 Musikpiraten stammen aus den US-Städten Atlanta, Philadelphia, Orlando und Trenton.
Die Internet-Service-Provider [ISP] der nur über ihre IP-Adresse bekannten Downloader sollen nun Namen und Anschrift ihrer Kunden bekannt geben.
Erst im Jänner hatte die Musikindustrie in der bisher größten Klagewelle 532 Musikpiraten in Washington und New York geklagt.
US-Musikindustrie klagt 532 UserIst die Identität der Downloader erst einmal bekannt, soll den Beklagten die Bezahlung einer Schadenersatzsumme von etwa 3.000 USD angeboten werden, um eine offizielle Klage abzuwenden.
"Wir senden damit die eindeutige Botschaft, dass der Download von Musik aus unauthorisierten Quellen wie Tauschbörsen illegal ist", so RIAA-Präsident Cary Sherman.